Vollmondig beschienener ‘Goldener Reiter’

Zitat von Wikipedia:

Als Goldener Reiter wird ein Reiterstandbild des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken bezeichnet, welches auf dem Neustädter Markt in Dresden zwischen Augustusbrücke und der Hauptstraße steht. Es gilt als das bekannteste Denkmal Dresdens.

Die Statue zeigt August als römischen Caesar mit Rüstung in nordöstlicher Richtung zum polnischen Königreich auf einem sich aufrichtenden Lipizzanerhengst reitend.[1] Der Fürst wird in Überlebensgröße dargestellt. Ursprünglich waren Reiter und Ross feuervergoldet. Für die Restaurierung von 1956 benutzte man Blattgold.

Von 1732 bis 1734 wurde das Reiterstandbild nach einem Modell von Jean Joseph Vinache von Ludwig Wiedemann in Kupfer getrieben und feuervergoldet. Die Grundsteinlegung für den von Longuelune entworfenen Sockel erfolgte 1735, und am 26. November 1736 wurde das Denkmal enthüllt.

Die Plastik wurde 1884 erstmals durch Constantin Lipsius restauriert. Außerdem vollendete Lipsius 1885 den Sockel mit einer lateinischen Inschrift.

Zwischen 1943 und 1944 wurde das Denkmal kriegsbedingt zerlegt und ausgelagert. Der Bildhauer Walter Flemming setzte das Standbild in den Jahren 1953 bis 1956 wieder zusammen und restaurierte es. 1956 wurde das Reiterdenkmal im Rahmen der 750-Jahr-Feier Dresdens wieder aufgestellt. Es wurde 1965 erneut mit Blattgold überzogen.

In den Jahren 2001 bis 2003 wurde die Plastik erneut restauriert. Im Sommer 2011 wurde der Goldene Reiter wiederholt durch verschiedene Täter beschädigt, unter anderem wurde die Schwertscheide heruntergebrochen.

Quelle

Anmerkung zum Bild (oben):

Der Vollmond wird gerade vom “Goldener Reiter” verdeckt.
Bild aufgenommen am 30.06.2015.
 

Weitere Vollmondaufnahmen

Goldener Reiter bei Vollmond
(Größere Ansicht: Klick ins Bild)